- Netzbrummen
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Netzbrummen,ein Störsignal mit einfacher oder doppelter Frequenz der Wechselspannung (hierzulande also 50 bzw. 100 Hz) in netzbetriebenen Geräten. Es entsteht bei nicht hinreichender Aussiebung der Betriebsspannung durch Modulation des Nutzsignals oder auch durch Einstreuung bei nicht genügend abgeschirmten Anschlussleitungen. Das Netzbrummen macht sich bei Tongeräten als tiefer Brummton bemerkbar, bei Bildschirmen kann es zu einer Hell-Dunkel-Modulation, zu rhythmischen Bildschwankungen oder zu langsam- meist von oben nach unten - durch das Bild laufenden Streifen kommen.TIPP:Netzbrummen kann z. B. auftreten, wenn eine HiFi-Anlage mit dem Eingang der Soundkarte verbunden wird. Bei einer solchen Verbindung lässt sich das Netzbrummen aber häufig bereits dadurch beseitigen, dass man das Antennenkabel der HiFi-Anlage für die Dauer der Aufnahme oder Wiedergabe abzieht.IINetzbrummen,Brummen, Störsignal mit einer Frequenz von 50 Hz (oder auch 100 Hz) in netzbetriebenen Geräten, die bei einer nicht hinreichenden Aussiebung der Betriebsspannung durch Modulation des Nutzsignals oder auch durch Einstreuungen der Netzwechselspannung auf ungenügend abgeschirmte Anschlussleitungen bewirkt wird und sich bei Tongeräten als tiefer Brummton bemerkbar macht. In Bildschirmgeräten ruft das Netzbrummen entweder eine Hell-Dunkel-Modulation und ein rhythmisches Schwanken des Bildes hervor oder horizontale dunklere, meist langsam von oben nach unten laufende Streifen.
Universal-Lexikon. 2012.